Forschungstätigkeit
Erik Röder zielt mit seiner Forschung darauf ab, die rechtlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen zu optimieren. Sein besonderes Interesse gilt zum einen den Organisationsformen, die die Rechtsordnung für die Entfaltung von unternehmerischen Aktivitäten bereitstellt, und zum anderen den rechtlichen Aspekten der Unternehmensfinanzierung. Mit diesen beiden zentralen Themenbereichen befasst sich Erik Röder jeweils aus der Perspektive des Unternehmenssteuerrechts, des Gesellschaftsrechts und des Bürgerlichen Rechts. Im Mittelpunkt seines Forschungsinteresses stehen nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen, die das Rückgrat der mittständisch geprägten deutschen Wirtschaft bilden.
Aktuelle Publikationen
- Verschmelzung und Spaltung der Immobilien-GbR, ZPG 2024, Heft 7 (gemeinsam mit Eberhard Schollmeyer).
- Die Besteuerung des Gewinns der Kapitalgesellschaft (Kapital 5), in: Hüttemann/Schön, (Hrsg.): Unternehmenssteuerrecht, Köln 2023, 589–694.
Gesamtwerk rezensiert von: Hey, StuW 2024, 186 ff.; Kußmaul, Ubg 2024, 349 f. - Perspektiven und Grenzen einer ökonomischen Analyse des Steuerrechts, in: Droege/
Osterloh-Konrad/Seiler (Hrsg.): Methoden steuerrechtlicher Entscheidungs-findung, Tübingen 2023, 105–118. - Der Einfluss des MoPeG auf die Besteuerung von Personengesellschaften, DStR 2023, 1085–1094.
- EATLP 2022 Congress Report Germany, in: Kristoffersson (Hrsg.), Taxation of Companies in Economic and Financial Distress (EATLP International Tax Series 21), Amsterdam 2023 (gemeinsam mit Claas-Constantin Hoppe).
Monographien und Lehrbuchbeiträge
- Die Besteuerung des Gewinns der Kapitalgesellschaft (Kapital 5), in: Hüttemann/Schön, (Hrsg.): Unternehmenssteuerrecht, Köln 2023, 589–694.
Gesamtwerk rezensiert von: Hey, StuW 2024, 186 ff.; Kußmaul, Ubg 2024, 349 f. - Nutzungsausgleich im Bürgerlichen Recht, Mohr Siebeck, Jus Privatum 248, Tübingen 2021, 691 + XXXIV Seiten. (abrufbar hier).
Für eine kurze Besprechung siehe Zimmermann, Juristische Bücher des Jahres – Eine Leseempfehlung, JZ 2022, 942 (947 f.). - Das System der Verlustverrechnung im deutschen Steuerrecht – Verfassungsrechtliche Vorgaben und Ausgestaltung de lege ferenda, Verlag Dr. Otto Schmidt, Schriftenreihe „Rechtsordnung und Steuerwesen“, Köln 2010, 464 + XXVII Seiten.Ausgezeichnet mit dem Albert-Hensel-Preis der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft (2010); Laudatio von Markus Achatz abgedruckt in Hey (Hrsg.), Einkünfteermittlung (DStJG Band 34), Köln 2011, 397 ff.
Aufsätze in Archivzeitschriften
- Die Option zur Körperschaftsbesteuerung: Eine erwünschte Rechtsquelle des Personengesellschaftsrechts, ZGR 2021, 681–724.
- „You can’t have your cake and eat it!“ – Zum Verhältnis von deliktischen Zinsen und Vorteilsausgleich für Gebrauchsvorteile, ZfPW 2021, 148–170.
- Die Personengesellschaft mit beschränkter Haftung: Eine Lücke im deutschen Gesellschaftsrecht, ZHR 184 (2020), 457–506.
- Weltweite Mindestbesteuerung multinationaler Unternehmen? Der Global Anti-Base-Erosion-Vorschlag der OECD und seine Relevanz für das deutsche Unternehmens-steuerrecht, StuW 2020, 35–47.
- Combining Limited Liability and Transparent Taxation: Lessons from the Convergent Evolution of GmbH & Co. KGs, S Corporations, LLCs, and Other Functionally Equivalent Entities, Florida Tax Review 21 (2018), 762–843.
- Reformüberlegungen zum Recht der GbR, AcP 215 (2015), 450–532.
- Die Kommanditgesellschaft im Rechtsvergleich: Hintergründe der unterschiedlichen Karriere einer Rechtsform, RabelsZ 78 (2014), 109–154.
- Co-ordination of Corporate Exit Taxation in the Internal Market and Beyond, British Tax Review 2014, 574–604 (peer-reviewed).
- Proposal for an Enhanced CCTB as Alternative to a CCCTB with Formulary Apportionment, World Tax Journal 4 (2012), 125–150 (peer-reviewed).
- Zur Verfassungswidrigkeit der Mindestbesteuerung (§ 10d Abs. 2 EStG) und der Beschränkung des Verlustabzugs nach § 8c KStG, StuW 2012, 18–32.
Ein ausführliches Schriftenverzeichnis finden Sie hier.