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Forschungs­tätigkeit

Erik Röder zielt mit seiner Forschung darauf ab, die rechtlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen zu optimieren. Sein besonderes Interesse gilt zum einen den Organisations­formen, die die Rechts­ordnung für die Entfaltung von unternehmerischen Aktivitäten bereitstellt, und zum anderen den rechtlichen Aspekten der Unternehmens­finanzierung. Mit diesen beiden zentralen Themen­bereichen befasst sich Erik Röder jeweils aus der Perspektive des Unternehmens­steuerrechts, des Gesellschafts­rechts und des Bürgerlichen Rechts. Im Mittelpunkt seines Forschungs­interesses stehen nicht kapital­markt­orientierte Unternehmen, die das Rückgrat der mittständisch geprägten deutschen Wirtschaft bilden.

Aktuelle Publikationen

  • Der Einfluss des MoPeG auf die Besteuerung von Personen­gesellschaften, DStR 2023, 1085–1094.
  • 2. EATLP 2022 Congress Report Germany, in: Kristoffersson (Hrsg.), Taxation of Companies in Economic and Financial Distress (EATLP International Tax Series 21), Amsterdam 2023 (gemeinsam mit Claas-Constantin Hoppe).

Monographien

  • Nutzungs­ausgleich im Bürgerlichen Recht, Mohr Siebeck, Jus Privatum 248, Tübingen 2021, 691 + XXXIV Seiten. (abrufbar hier).
    Für eine kurze Besprechung siehe Zimmermann, Juristische Bücher des Jahres – Eine Leseempfehlung, JZ 2022, 942 (947 f.).
  • Das System der Verlustverrechnung im deutschen Steuerrecht – Verfassungs­rechtliche Vorgaben und Ausgestaltung de lege ferenda, Verlag Dr. Otto Schmidt, Schriftenreihe „Rechts­ordnung und Steuerwesen“, Köln 2010, 464 + XXVII Seiten.Ausgezeichnet mit dem Albert-Hensel-Preis der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft (2010); Laudatio von Markus Achatz abgedruckt in Hey (Hrsg.), Einkünfteermittlung (DStJG Band 34), Köln 2011, 397 ff.

Aufsätze in Archivzeitschriften

  • Die Option zur Körperschafts­besteuerung: Eine erwünschte Rechts­quelle des Personen­gesellschafts­rechts, ZGR 2021, 681–724.
  • „You can’t have your cake and eat it!“ – Zum Verhältnis von deliktischen Zinsen und Vorteilsausgleich für Gebrauchsvorteile, ZfPW 2021, 148–170.
  • Die Personen­gesellschaft mit beschränkter Haftung: Eine Lücke im deutschen Gesellschafts­recht, ZHR 184 (2020), 457–506.
  • Weltweite Mindest­besteuerung multinationaler Unternehmen? Der Global Anti-Base-Erosion-Vorschlag der OECD und seine Relevanz für das deutsche Unternehmens-steuerrecht, StuW 2020, 35–47.
  • Combining Limited Liability and Transparent Taxation: Lessons from the Convergent Evolution of GmbH & Co. KGs, S Corporations, LLCs, and Other Functionally Equivalent Entities, Florida Tax Review 21 (2018), 762–843.
  • Reformüberlegungen zum Recht der GbR, AcP 215 (2015), 450–532.
  • Die Kommandit­gesellschaft im Rechts­vergleich: Hintergründe der unterschiedlichen Karriere einer Rechts­form, RabelsZ 78 (2014), 109–154.
  • Co-ordination of Corporate Exit Taxation in the Internal Market and Beyond, British Tax Review 2014, 574–604 (peer-reviewed).
  • Proposal for an Enhanced CCTB as Alternative to a CCCTB with Formulary Apportionment, World Tax Journal 4 (2012), 125–150 (peer-reviewed).
  • Zur Verfassungs­widrigkeit der Mindest­besteuerung (§ 10d Abs. 2 EStG) und der Beschränkung des Verlustabzugs nach § 8c KStG, StuW 2012, 18–32.

Ein ausführliches Schriftenverzeichnis finden Sie hier.