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Interdisziplinäres Zentrum für Geistiges Eigentum an der Universität Mannheim e.V.

Das Interdisziplinäre Zentrum für Geistiges Eigentum an der Universität Mannheim e.V. (IZG) führt Wissenschaft, Rechts­praxis und Unternehmen auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums an der Universität Mannheim zusammen. Einen Schwerpunkt bilden dabei der Schutz und die Verwertung technischer Innovationen. Die Aktivitäten des Zentrums richten sich als Angebot an Rechts- und Patentanwälte, Unternehmer, Unternehmens­juristen und Wissenschaft­ler. Das IZG versteht sich als Netzwerk auf den Gebieten des Geistigen Eigentums in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Juniorprofessur wird gefördert durch das IZG.

Für mehr Informationen besuchen Sie bitte die Website des IZG.

Save-the-Date: 16. Mannheimer IP-Forum am 12. Juli 2024 (ganztägig)

„Data Act und Immaterialgüterrecht“

Am Freitag, den 12. Juli 2024 von 10:00 bis 18:00 Uhr findet das 16. Mannheimer IP-Forum im Schloss Mannheim und über Zoom statt. 

Schwerpunkt des IP-Forums wird „Data Act und Immaterialgüterrecht“ sein. Im Rahmen dessen werden wir u.a. folgende spannenden Vorträge hören:

  • Einordnung
  • Daten als handelbares Gut und Zuordnung von Rechts­positionen nach dem Data Act
  • Verhältnis zu den Immaterialgüterrechten
  • Aus­wirkungen des Data Act auf Lizenzverträge
  • Kartellrechtliche Implikationen
  • Verhältnis zum Geschäftsgeheimnisschutz

Genauere Infos über den Ablauf, die Referenten, die Teilnahmegebühren sowie die Anmeldung werden in Kürze hier veröffentlicht.


Save-the-dates

Die Termine für die nächsten IZG-Foren stehen fest:

  • Fach­forum Frühjahr 2024, am Donnerstag, den 21.03.2024, 18.00 – 20.00 Uhr, an der Universität Mannheim oder per Zoom.
  • IP-Forum 2024, am Freitag, den 12.07.2024, ganztägig, an der Universität Mannheim.

Das IZG freut sich über Ihre Teilnahme!


14. Mannheimer IP-Forum 2022

Start des Unified Patent Courts

Der Unified Patent Court (UPC) steht kurz vor dem Start und am 14. Mannheimer IP-Forum am 26. Juni 2022 hat das IZG zusammen mit exzellenten Gästen verschiedene Fragen zum UPC aus praktischer Sicht diskutiert.
Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Lea Tochtermann und Prof. Dr. Markus Köhler, gaben MR Dr. Peter M. Röhm und Dr. Hans-Joachim Weitz vom Ministerium der Justiz und für Migration den Teilnehmenden einen Einblick in die Vorbereitungen für das UPC auf Landes- und Bundes­ebene. VRiLG Dr. Peter Tochterman referierte sodann zur Verfahrensleitung im neuen UPC und Prof. Dr. Mary-Rose McGuire beleuchtete die Rechts­stellung des Lizenznehmers im UPC. Dr. Alissa Zeller berichtete, wie der UPC aus Sicht der Industrie aufgenommen wird. RiBGH Dr. Klaus Grabinski ging auf Neuerungen zur Unterlassungs­verfügung nach Art. 63 UPCA ein, während Dr. Manuel Grosch den einstweiligen Rechts­schutz in Patentsachen beim UPC im Lichte der EuGH-Rechts­prechung analysierte. Zum Schluss teilte Darren Smyth die UK perspective on the UPC.
Die Vorträge zeigten, dass der Start des UPC allseits mit großer Spannung erwartet wird. Zahlreiche Fragen sind noch offen und durch die Praxis zu klären. Es wird Aufgabe des IZG sein, diesen Prozess wissenschaft­lich zu begleiten und ein Forum zu bieten für die Diskussion unter all jenen, die am und mit dem UPC arbeiten.