Das IZG führt Wissenschaft, Rechtspraxis und Unternehmen auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums an der Universität Mannheim zusammen. Einen Schwerpunkt bilden dabei der Schutz und die Verwertung technischer Innovationen. Die Aktivitäten des Zentrums richten sich als Angebot an Rechts- und Patentanwälte, Unternehmer, Unternehmensjuristen und Wissenschaftler. Das IZG versteht sich als Netzwerk auf den Gebieten des Geistigen Eigentums in der Metropolregion Rhein-Neckar.
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Die Termine für die nächsten IZG-Foren stehen fest:
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Der Unified Patent Court (UPC) steht kurz vor dem Start und am 14. Mannheimer IP-Forum am 26. Juni 2022 hat das IZG zusammen mit exzellenten Gästen verschiedene Fragen zum UPC aus praktischer Sicht diskutiert.
Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Lea Tochtermann und Prof. Dr. Markus Köhler, gaben MR Dr. Peter M. Röhm und Dr. Hans-Joachim Weitz vom Ministerium der Justiz und für Migration den Teilnehmenden einen Einblick in die Vorbereitungen für das UPC auf Landes- und Bundesebene. VRiLG Dr. Peter Tochterman referierte sodann zur Verfahrensleitung im neuen UPC und Prof. Dr. Mary-Rose McGuire beleuchtete die Rechtsstellung des Lizenznehmers im UPC. Dr. Alissa Zeller berichtete, wie der UPC aus Sicht der Industrie aufgenommen wird. RiBGH Dr. Klaus Grabinski ging auf Neuerungen zur Unterlassungsverfügung nach Art. 63 UPCA ein, während Dr. Manuel Grosch den einstweiligen Rechtsschutz in Patentsachen beim UPC im Lichte der EuGH-Rechtsprechung analysierte. Zum Schluss teilte Darren Smyth die UK perspective on the UPC.
Die Vorträge zeigten, dass der Start des UPC allseits mit großer Spannung erwartet wird. Zahlreiche Fragen sind noch offen und durch die Praxis zu klären. Es wird Aufgabe des IZG sein, diesen Prozess wissenschaftlich zu begleiten und ein Forum zu bieten für die Diskussion unter all jenen, die am und mit dem UPC arbeiten.