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Zwischen Risiko und Sicherheit: Den digitalen Wandel gestalten

Impulsvorträge mit anschließender Diskussion am Donnerstag, den 15. Februar ab 18 Uhr im ZKM Medientheater, Karlsruhe. Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.

Was sind mögliche Risiken des digitalen Wandels, insbesondere der künstlichen Intelligenz? Wie viel Sicherheit ist überhaupt möglich? Diese Fragen beschäftigen Wissenschaft und Öffentlichkeit derzeit mit neuer Dringlichkeit. Das ZKM | Karlsruhe und drei Universitäten – das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Mannheim und die Universität Tübingen – sind interessiert an Ihrer Perspektive und laden ein, zu diesen Themen ins Gespräch zu kommen.

Sicherheit im digitalen Raum und das daraus resultierende Vertrauen sind Voraussetzung, um die Chancen der Digitalisierung nutzen. Reale Gefahren und Verunsicherung können nicht nur technische Innovation gefährden, sondern auch den gesellschaft­lichen Zusammenhalt. Die Herausforderungen reichen von Deep Fakes bis zu Angriffen auf technische Infrastruktur. Cybersicherheit gehört daher zu den Querschnittsaufgaben aller größeren Digitalisierungs­strategien.

Die Veranstaltung »Zwischen Risiko und Sicherheit: Den digitalen Wandel gestalten« stellt mit Impulsvorträgen und Gruppen­diskussionen eine Auswahl von Themen zur Diskussion: von den Aus­wirkungen von ChatGPT, Fake News bis hin zu IT-Sicherheit und Kryptographie. Die Herausforderungen der digitalen Transformation sind groß. Um diesen Wandel gut zu gestalten, müssen Wissenschaft und Politik verstehen, was unterschiedlichste Gruppen der Gesellschaft erleben und benötigen. Wir laden ein zum Dialog: Wo sieht die Wissenschaft Handlungs­bedarf, und wo die Öffentlichkeit? Wir möchten Ihre Sicht kennenlernen.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, ab 20 Uhr sind die Teilnehmer:innen zu einem Umtrunk eingeladen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, ab 16 Uhr die Ausstellung »Digilog N° 3. Aber ist es sicher ?/ But Is It Safe?« kostenlos zu besuchen.

Digitalisierung im Dialog – digilog@bw

Der Abend ist Teil des Projekts digilog@bw, eines Forschungs­verbunds baden-württembergischer Universitäten, Forschungs­einrichtungen und des ZKM | Karlsruhe, an dem seit 2019 über 50 Wissenschaft­ler:innen aus den Geistes-, Sozial-, Rechts-, Wirtschafts-, Medien- und Kommunikations­wissenschaften, der Ethik und der Informatik sowie der interdisziplinären Technik­bewertung mitgewirkt haben.

Programm

18:00–18:20 Uhr    Begrüßung und Einführung

18:20–19:00 Uhr     Impulsvorträge

  • Künstliche Intelligenz und neue Medien. Gefährden sie die Demokratie?, Jessica Heesen (Universität Tübingen)
  • KI-generierte Inhalte als gesellschaft­liche Herausforderung, Reinhard Heil (KIT | ITAS, Karlsruhe
  • Kryptographie. Sicherheit sichtbar machen, Jörn Müller-Quade (KIT | Kastel)

19:00–19:45 Uhr    Gruppen­diskussionen

  • Wer entscheidet? Der autonome Mensch und/oder die (künstlich intelligente) autonome Maschine? (Moderation: Michael Decker, KIT)
  • Wie ähnlich ist KI dem Menschen? ChatGPT und Co als Chance oder Sicherheitsrisiko? (Moderation: Jessica Heesen, Universität Tübingen)
  • Partizipation von Bürger:innen in der Forschung. Wie machen wir Partizipation zugänglicher und „b­unter“? ((Moderation: Dana Mahr, KIT | ITAS)
  • Digital Citizen Science zu Risiko und Sicherheit im Digitalen Wandel (Moderation: Alexander Mädche, KIT, IISM)
  • Herausforderungen der IT-Sicherheit – Lösungs­ebenen regional, national, EU, global (Moderation: Michael Wolfgang Müller, Universität Mannheim)

19:45–20:00 Uhr    Zusammenfassung

20:00 Uhr                 Get-together mit Umtrunk

Weitere Informationen

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Marianne Schädler: marianne.schaedler@zkm.de.

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