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Eine Gruppe Studierender in Anzug oder Kleidern über den Dächern einer Stadt

Über den Willem C. Vis Moot

Er ist der weltweit größte Studierenden­wettbewerb für internationales Wirtschafts­recht: der Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot. Im 28. Willem C. Vis Moot haben Studierende von über 385 Universitäten aus rund 80 Ländern teilgenommen. Seit 1992/1993 treten im Vis Moot Universitäts­teams aus der ganzen Welt gegeneinander an, um als Kläger- und Beklagtenvertreter einen fiktiven Fall aus dem Bereich des UN-Kaufrechts und der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit auf Englisch zu verhandeln. Die Studierenden müssen nicht nur umfangreiche Kläger- und Beklagtenschriftsätze erstellen, sondern sich auch intensiv auf die mündlichen Plädoyers vorbereiten. Gerade diese intensive Vorbereitung kommt den Studierenden später in ihrer weiteren Ausbildung sowie im Berufsleben zu Gute.

Die absoluten Highlights im Vis Moot: Alle Teams nehmen am Ende des Wettbewerbs, jedes Jahr etwa Ende März und Anfang April, in Wien und Hongkong an den einwöchigen mündlichen Verhandlungen teil. Dabei werden in vier Vorrunden in Wien zunächst die besten 64 Teams ermittelt, in Hongkong die besten 32 Teams. Diese ziehen dann in die KO-Runden ein. Das Wiener Finale der zwei besten Teams findet während des Awards Banketts im Messe Wien Exhibition & Congress Center vor circa 2000 Zuschauern statt. Dort werden auch die begehrten Preise vergeben.

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